Bestehende mh-BIM 6.0 Heizlast-Anlagen nach der „alten“ EN 12831 können auf die Berechnung nach der neuen DIN/TS 12831-1 umgestellt werden.
In der Projektverwaltung wird dazu bei „alten“ Heizlast-Anlagen ein grün unterlegter Pfeil angezeigt, über den die Umstellung angestoßen werden kann
Übergeben werden die Raumbauteile, die Raumstammdaten und sofern vorhanden die Vater/Tochter-Verknüpfung.
Heizlast-spezifische Angaben, wie z.B. PLZ und Außentemperatur, Luftmengen, unterbrochener Heizbetrieb, Art des Nachbarraums, Zuschläge… können nicht übertragen werden und müssen ggf. nachgepflegt werden. Dazu zählt auch die in RaumGEO gesetzte Option „keinen Raum anlegen“. Ebenso sind Neuerungen der neuen DIN/TS 12831, wie z.B. die Zuordnung zu Zonen einzuarbeiten.
Betroffen von der Umstellung sind auch verbundene Module, wenn dort nun nicht mehr verfügbare spezifische Heizlast-Daten in Beschriftung, Filtern, Analysen, Papier- und Layoutplänen verwendet wurden.
Nach der Umstellung sind die Räume zunächst nicht aktiviert. Am besten führen Sie über RaumGEO als erstes eine Berechnung durch. Mit Ausnahme der Tochter-Räume werden dabei alle anderen Räume aktiviert und können anschließend für die Heizlastberechnung überarbeitet werden.
Hinweis: Die Umstellung ist nicht umkehrbar. Nach der Umstellung auf die neue DIN/TS 12831-1 kann nicht mehr auf die ursprüngliche Heizlast-Anlage zugegriffen werden. Sie sollten deshalb grundsätzlich vor der Umstellung einer Heizlast-Anlage eine Sicherung des kompletten Projektes anlegen.
Sofern bereits spezifische Angaben in der „alten“ EN-Heizlast hinterlegt wurden, empfehlen wir, wenn möglich, das Verfahren nicht umzustellen und mit der alten EN 12831 abzuschließen.